OmniBelegService:FAQ: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Bestandskunden-Ermittlung erfolgt in mehreren Stufen nach Prioritäten:
Die Bestandskunden-Ermittlung erfolgt in mehreren Stufen nach Prioritäten:


# Stufe: Sollte das XML Feld CUSTOMER_OL_ID gefüllt sein (also im  zu importierenden Datensatz vorhanden sein), dann wird dieser angegebene Kunde geprüft, ob dieser existiert.
# Stufe: Sollte das XML Feld CUSTOMER_OL_ID gefüllt sein (also im  zu importierenden Datensatz steht die Sage Kundennummer), dann wird der angegebene Kunde geprüft, ob dieser existiert.
# Stufe: Sollte eine Umsatzsteuer ID in der  XML-Datei angegeben sein, wird geprüft  ob ein Kunde mit dieser auch in der Sage existiert und ermittelt diese.
# Stufe: Sollte eine Umsatzsteuer ID in der  XML-Datei angegeben sein, wird geprüft  ob ein Kunde mit dieser UstID auch in der Sage existiert.
# Stufe: Es wird anhand der Email des Auftraggebers geprüft, ob bereits eine Adresse existiert, hinter der die vorliegende Email-Adresse liegt.
# Stufe: Es wird anhand der Email des Auftraggebers geprüft, ob bereits eine Adresse existiert, hinter der die vorliegende Email-Adresse liegt.


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Eine Ermittlung aus der ORDER_TAX_AREA (bzw. das Feld ORDER_TAXATIONTYPE übersteuert das) unterscheidet zwischen den Standardfällen Inland, EU oder Export/Import.
Eine Ermittlung aus der ORDER_TAX_AREA (bzw. das Feld ORDER_TAXATIONTYPE übersteuert das) unterscheidet zwischen den Standardfällen Inland, EU oder Export/Import.


Ist dann wieder die Umsatzsteuer-ID im Spiel wird bei EU-Besteuerung zwischen mit UstID oder ohne UstID unterschieden. Bei einer EU Besteuerungsart wird dann standardmäßig das EU-Länderkürzel des Lieferlandes mit gesetzt. (Kann aber falls notwendig auch durch das Feld ORDER_TAXEU_COUNTRY übersteuert werden)
Ist dann wieder die Umsatzsteuer-ID im Spiel wird bei EU-Besteuerung zwischen "mit UstID" oder "ohne UstID" unterschieden. Bei einer EU Besteuerungsart wird dann standardmäßig das EU-Länderkürzel des Lieferlandes mit gesetzt. (Kann aber falls notwendig auch durch das Feld ORDER_TAXEU_COUNTRY übersteuert werden)


Diese Ermittelte Besteuerungsart wird dann auf Belegebene gesetzt.
Diese Ermittelte Besteuerungsart wird dann auf Belegebene gesetzt.

Aktuelle Version vom 19. Februar 2025, 13:46 Uhr


Wie funktioniert die Bestandskunden-Ermittlung?

Stand Rev12 (19.02.2025):

Die Bestandskunden-Ermittlung erfolgt in mehreren Stufen nach Prioritäten:

  1. Stufe: Sollte das XML Feld CUSTOMER_OL_ID gefüllt sein (also im zu importierenden Datensatz steht die Sage Kundennummer), dann wird der angegebene Kunde geprüft, ob dieser existiert.
  2. Stufe: Sollte eine Umsatzsteuer ID in der XML-Datei angegeben sein, wird geprüft ob ein Kunde mit dieser UstID auch in der Sage existiert.
  3. Stufe: Es wird anhand der Email des Auftraggebers geprüft, ob bereits eine Adresse existiert, hinter der die vorliegende Email-Adresse liegt.

Hinweis: Es werden nur Kunden berücksichtigt die in der Sage aktiv gestellt sind. Sollte das Resultat bei Stufe 2 oder 3 mehrere Kunden beinhalten wird die neuste Adresse/Kunde ermittelt.

Wie werden die Besteuerungsarten ermittelt und gesetzt?

Stand Rev12 (19.02.2025):

Hier muss man in zwei Bereiche unterscheiden.

Kunden-Neuanlage:

Bei einer Neukundenanlage wird die Besteuerungsart stets von dem Vorlagekunden übernommen.

die Kunden-Vorlagen Ermittlung setzt sich aus der Kombination der TAX_AREA (TAX_AREA in CUSTOMER_MASTER_DATA > ORDER_TAX_AREA) & angegebener Umsatz-Steuer ID zusammen.

Die TAX_AREA unterscheidet die Fälle Inland, EU und Nicht EU/Drittland. Eine angegebene Umsatzsteuer-ID entscheidet ob es sich wegen Geschäftskundenfall auf die Netto Vorlage bezieht.

Besteuerungsart im Beleg:

Beim Beleg wird die Besteuerungsart ähnlich wie bei der Kunden-Vorlagen Ermittlung gesetzt.

Eine Ermittlung aus der ORDER_TAX_AREA (bzw. das Feld ORDER_TAXATIONTYPE übersteuert das) unterscheidet zwischen den Standardfällen Inland, EU oder Export/Import.

Ist dann wieder die Umsatzsteuer-ID im Spiel wird bei EU-Besteuerung zwischen "mit UstID" oder "ohne UstID" unterschieden. Bei einer EU Besteuerungsart wird dann standardmäßig das EU-Länderkürzel des Lieferlandes mit gesetzt. (Kann aber falls notwendig auch durch das Feld ORDER_TAXEU_COUNTRY übersteuert werden)

Diese Ermittelte Besteuerungsart wird dann auf Belegebene gesetzt.

Allerdings sind auch noch folgende Sonderszenarien realisierbar:

  1. Sollten die Felder ORDER_TAX_AREA und ORDER_TAXATIONTYPE leer sein, wird die Besteuerung aus dem zugewiesenen Kunden übernommen.
  2. Sollte in dem XML Feld ORDER_TAXATIONTYPE eine individuelle Besteuerungsart oder die gewünschte Besteuerungsart direkt angegeben sein wird diese auf Belegebene gesetzt.