OmniBelegService:FAQ: Unterschied zwischen den Versionen
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Die TAX_AREA unterscheidet die Fälle Inland, EU und | Die TAX_AREA unterscheidet die Fälle Inland, EU und Nicht EU/Drittland. Eine angegebene Umsatzsteuer-ID entscheidet ob es sich wegen Geschäftskundenfall auf die Netto Vorlage bezieht. | ||
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Eine Ermittlung aus der ORDER_TAX_AREA (bzw. das Feld ORDER_TAXATIONTYPE übersteuert das) unterscheidet zwischen den Standardfällen Inland, EU oder Export/Import. | Eine Ermittlung aus der ORDER_TAX_AREA (bzw. das Feld ORDER_TAXATIONTYPE übersteuert das) unterscheidet zwischen den Standardfällen Inland, EU oder Export/Import. | ||
Ist dann wieder die | Ist dann wieder die Umsatzsteuer-ID im Spiel wird bei EU-Besteuerung zwischen mit UstID oder ohne UstID unterschieden. Bei einer EU Besteuerungsart wird dann standardmäßig das EU-Länderkürzel des Lieferlandes mit gesetzt. (Kann aber falls notwendig auch durch das Feld ORDER_TAXEU_COUNTRY übersteuert werden) | ||
Diese Ermittelte Besteuerungsart wird dann auf Belegebene gesetzt. | Diese Ermittelte Besteuerungsart wird dann auf Belegebene gesetzt. | ||
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# Sollten die Felder ORDER_TAX_AREA und ORDER_TAXATIONTYPE leer sein, wird die Besteuerung aus dem zugewiesenen Kunden übernommen. | # Sollten die Felder ORDER_TAX_AREA und ORDER_TAXATIONTYPE leer sein, wird die Besteuerung aus dem zugewiesenen Kunden übernommen. | ||
# Sollte in | # Sollte in dem XML Feld ORDER_TAXATIONTYPE eine individuelle Besteuerungsart oder die gewünschte Besteuerungsart direkt angegeben sein wird diese auf Belegebene gesetzt. |
Version vom 19. Februar 2025, 12:48 Uhr
Wie funktioniert die Bestandskunden-Ermittlung?
Stand Rev12 (19.02.2025):
Die Bestandskunden-Ermittlung erfolgt in mehreren Stufen nach Prioritäten:
- Stufe: Sollte das XML Feld CUSTOMER_OL_ID gefüllt sein (also im zu importierenden Datensatz vorhanden sein), dann wird dieser angegebene Kunde geprüft, ob dieser existiert.
- Stufe: Sollte eine Umsatzsteuer ID in der XML-Datei angegeben sein, wird geprüft ob ein Kunde mit dieser auch in der Sage existiert und ermittelt diese.
- Stufe: Es wird anhand der Email des Auftraggebers geprüft, ob bereits eine Adresse existiert, hinter der die vorliegende Email-Adresse liegt.
Hinweis: Es werden nur Kunden berücksichtigt die in der Sage aktiv gestellt sind. Sollte das Resultat bei Stufe 2 oder 3 mehrere Kunden beinhalten wird die neuste Adresse/Kunde ermittelt.
Wie werden die Besteuerungsarten ermittelt und gesetzt?
Stand Rev12 (19.02.2025):
Hier muss man in zwei Bereiche unterscheiden.
Kunden-Neuanlage:
Bei einer Neukundenanlage wird die Besteuerungsart stets von dem Vorlagekunden übernommen.
die Kunden-Vorlagen Ermittlung setzt sich aus der Kombination der TAX_AREA (TAX_AREA in CUSTOMER_MASTER_DATA > ORDER_TAX_AREA) & angegebener Umsatz-Steuer ID zusammen.
Die TAX_AREA unterscheidet die Fälle Inland, EU und Nicht EU/Drittland. Eine angegebene Umsatzsteuer-ID entscheidet ob es sich wegen Geschäftskundenfall auf die Netto Vorlage bezieht.
Besteuerungsart im Beleg:
Beim Beleg wird die Besteuerungsart ähnlich wie bei der Kunden-Vorlagen Ermittlung gesetzt.
Eine Ermittlung aus der ORDER_TAX_AREA (bzw. das Feld ORDER_TAXATIONTYPE übersteuert das) unterscheidet zwischen den Standardfällen Inland, EU oder Export/Import.
Ist dann wieder die Umsatzsteuer-ID im Spiel wird bei EU-Besteuerung zwischen mit UstID oder ohne UstID unterschieden. Bei einer EU Besteuerungsart wird dann standardmäßig das EU-Länderkürzel des Lieferlandes mit gesetzt. (Kann aber falls notwendig auch durch das Feld ORDER_TAXEU_COUNTRY übersteuert werden)
Diese Ermittelte Besteuerungsart wird dann auf Belegebene gesetzt.
Allerdings sind auch noch folgende Sonderszenarien realisierbar:
- Sollten die Felder ORDER_TAX_AREA und ORDER_TAXATIONTYPE leer sein, wird die Besteuerung aus dem zugewiesenen Kunden übernommen.
- Sollte in dem XML Feld ORDER_TAXATIONTYPE eine individuelle Besteuerungsart oder die gewünschte Besteuerungsart direkt angegeben sein wird diese auf Belegebene gesetzt.