Globale Dienst-Einstellungen
Die globalen Dienst-Einstellungen steuern grundlegende Funktionsweisen des Dienstes.
Die Angabe des Bereichs sagt aus, an welcher Stelle diese Property greift. Aktuell gibt es hier Einstellungsmöglichkeiten für die Bereiche
- IMPORT -> BelegImport
- TRANSFORM -> Auto-Belege
- SERVICE -> grundsätzliche Diensteinstellungen die Bereichsübergreifend sind
Die Spalte Einstellung beziffert den technischen Namen der Property
Die Spalte Wert gibt den eingestellten Wert der Property an. Der nebenstehende Standardwert dient Als Referenz und zeigt die ursprüngliche Einstellung an.
Die Beschreibung bezeichnet kurz was diese Property macht.
Bereich | Einstellung | Standardwert | Beschreibung |
---|---|---|---|
IMPORT | DOCUMENTOLDERTHENXVALUE | 14 | Prüft das Generierungsdatum und Bestelldatum der XML-Datei und importiert diese nicht, falls dieses älter als x-Tage ist.
Dient als Schutz um Fehler von Alt-Bestellungen vorzubeugen |
IMPORT | ERLAUBENULLPREISPOSITIONEN | false | Artikel dürfen auch als Belege-Positionen mit einem Preis von 0€ importiert werden. Standardmäßig ist dies auf false, um mögliche Fehler wie vergessene Preispflege oder andere Fehler vorzubeugen. Sollten Gratisprodukte bzw. Zubehör vorhanden sein muss diese Property entsprechend aktiviert werden |
IMPORT | GUTSCHEINALSBELEGRABATT | true | Gutscheinartikel (bzw. Artikel mit negativem Preis in der XML) werden somit als Belegrabatt eingefügt statt einer Artikel-Position mit Negativ Preis. Dies ist interessant für z.B. den Fall Retouren und ist deshalb standardmäßig auf true |
IMPORT | PARKENBEIABWEICHENDEMLIEFERLAND | false | Wenn das Lieferland vom Bestellland abweicht, kann der Beleg geparkt werden.
Da diverse Besteuerungsgesetze existieren und es bei Länderübergreifenden Lieferungen mit Lieferschwellen usw. sehr schnell komplex wird kann hier dann noch einmal manuell geprüft werden ob alles stimmig ist. |
IMPORT | POS_VKMENGENEINHEIT | true | Setzt bei der Anlage von BelegePositionen die Verkaufsmengeneinheit des Artikels als Mengeneinheit. Sollte in den XML-Daten das Feld "ORDER_UNIT" oder "QUANTITY_UNIT" gesetzt sein, übersteuert der XML-Wert diese Property. |
Wurde ab Rev 9 in das Importformat umgezogen. | |||
IMPORT | PROCESSINGFOLDER | true | erfolgreich eingelesene XML-Dateien werden in einen Processing Ordner verschoben statt in den Save-Ordner. Sobald die Belege dann erstellt wurden wird die Datei aus dem Processing in den Save- (bzw. Fehler-) Ordner verschoben.
Dies dient zur Übersicht auf Datei-Ebene in welchem Zustand die Bestellungen gerade befindet bzw. vermeidet die Situation dass XML-Dateien kurzzeitig im Save-Ordner sind, obwohl diese dann bei der Beleganlage immer noch in einen Fehler laufen können |
IMPORT | REFERENZNUMMERPRUEFEN | false | Existiert die Referenznummer bereits in Sage wird der Beleg nicht importiert und in den Fehler Ordner verschoben.
Zusätzlicher Schutzmechanismus um doppelte Belege zu vermeiden. |
IMPORT | WAHRUNGSKURSTYP | 3 | (ab Rev10) 1 = Briefkurs, 2 = Mittelkurs, 3 = Tageskurs |
IMPORT | KEEPMANDANT | false | Das Mandantenobjekt wird dauerhaft offen gehalten statt sich nach jedem Import-Durchlauf zu schließen. |
IMPORT | KOMMISSIONIERUNGSFREIGABE | false | Der Haken Kommissionierungsfreigabe wird bei der Beleganlage gesetzt. |
IMPORT | TRIMXMLFELDER | true | führende oder nachfolgende Leerzeichen der XML-Feldinhalte werden entfernt. |
SERVICE | LAUFZEITLOG | false | schreibt nach jedem Durchlauf der Tasks einen Timestamp in eine Tabelle für mögliche ServerEye Überwachung der Dienste |
SERVICE | TASKINTERVALL | 60 | Intervallpause zwischen den Runden der Jobs in Sekunden.
Standardmäßig ist dies 60 Sekunden. Dies kann hier entsprechend verkürzt oder verlängert werden. Hinweis: Ein zu kurzes Intervall kann jedoch bedeuten, dass mehr Last auf dem Server ansteht wenn dann im Sekundentakt diverse Ordner geprüft werden oder mögliche Belege angefragt werden. |
TRANSFORM | AdditionalClauseLS | <leer> | Hier kann die WHERE Clause der Haupt-Abfrage um zusätzliche Bedingungen per SQL erweitert werden. Mögliche Tabellen und die zu verwendenden Aliase: KHKVKVorgaenge Vg, KHKVKBelege Be, KHKVKBelegePositionen BeP, KHKVKVorgaengePositionen VgPos, KHKArtikelVarianten ArtVar, KHKArtikel Art, KHKKontokorrent Kto, KHKVKBelegarten BeArt |
TRANSFORM | AdditionalClauseRG | <leer> | Hier kann die WHERE Clause der Haupt-Abfrage um zusätzliche Bedingungen per SQL erweitert werden. Mögliche Tabellen: KHKKontokorrent, KHKVKVorgaenge, KHKVKVorgaengePositionen, KHKVKBelegeVorgaenge, KHKVKBelege |
TRANSFORM | PickfreigabeZuruecksetzenLS | false | Soll das Userfeld KHKVKBelegePositionen.USER_HTKPickfreigabe nach dem Erstellen eines Lieferbeleges auf 0 zurückgestzt werden? |
Hinweis:
Es gibt auch noch ein paar nicht sichtbare Einstellungen die hier mit Absicht nicht aufgelistet sind.
Eine Änderung dieser Einstellungen dient lediglich Debug- & Analyse-Zwecke. Eine Änderung dieser Einstellungen ist ohne Rückspache nicht gestattet und kann dafür sorgen, dass die Software nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.